Mit ADSI GmbH als F&E Partner können Sie die Heilkräfte der Pflanzenwelt mit den neuesten technischen Möglichkeiten erschließen. Die Entwicklung gut charakterisierter pflanzlicher Produkte in reproduzierbarer Qualität erfordert hochkarätiges, multidisziplinäres wissenschaftliches Know-how und High-tech-Geräte. Pflanzenextrakte sind i.R. Vielstoffgemische. Für die Herstellung hochwertiger Produkte ist eine exakte qualitative und quantitative Bestimmung aller bioaktiven Substanzen erforderlich. Optimale Extraktions- und Anreicherungsverfahren müssen eine gleichbleibend hohe Konzentration der Wirkstoffe im Endprodukt sowie Schadstofffreiheit gewährleisten.

High Content Screening (HCS):
hohe Treffsicherheit bei Kandidaten-Auswahl

In den ADSI-Laboratorien ist man mehr auf die Qualität der Ergebnisse bedacht als auf Masse. Der Durchsatz beim HCS ist zwar geringer als beim High Throughput Screening (HTS), der Einsatz modernster Imaging-Methoden macht das Ergebnis dafür aber umso reichhaltiger. Dabei werden tausende Zellen gleichzeitig „mit automatischen Augen beobachtet“ und maschinell kontrolliert; gewissermaßen „wie kleine Patienten behandelt“. Die Auswahl der richtigen Kandidaten, bei denen sich die Investition in die Weiterentwicklung lohnt, wird zuverlässiger.

Früherkennung von Nebenwirkungen

Spätes Scheitern – der allergrößte Kostenfaktor: Viele Kandidaten scheitern spät in der Entwicklung, rund 50% sogar erst in der letzten Phase der Klinischen Prüfung! Das treibt die Gesamtkosten für Produktentwicklung in schwindelnde Höhen. Durch die zellbasierten Toxizitätstests der ADSI GmbH werden potentiell schädliche Wirkungen bereits frühzeitig identifiziert. Dies senkt die Durchfallrate und damit auch die Kosten der Medikamenten-Entwicklung ganz massiv.

Interdisziplinäre Teams sind der Schlüssel:
Chemie + Biologie + Bioinformatik

In den letzten Jahren hat man erkannt, dass der Drug Discovery Prozess nur dann hohe Erfolgschancen hat, wenn man durch interdisziplinäre Herangehensweise genau versteht, was geschieht und wie. Weder der chemische noch der zellbiologische Ansatz alleine haben hohe Chancen auf Erfolg. Die enge Zusammenarbeit der relevanten wissenschaftlichen Disziplinen, wie sie in den ADSI-Laboratorien realisiert ist, senkt Kosten und Risiko!

Flexibilität im Translational Research
durch Kooperation von Pharma mit KMUs

Risikoanalysen dokumentieren haben klar gezeigt, dass die Anzahl der Medikamente aus der Pharmaindustrie, die es bis zur behördlichen Zulassung schaffen, trotz steigender F&E-Ausgaben gering ist (Nature Reviews Drug Discovery 7, 197-198). Folglich hat Translational Research, der alle Schritte von der Grundlagenforschung bis zur Implementierung von wissenschaftlichen Entdeckungen in Konzepte der Gesundheitsversorgung umfasst, im letzten Jahrzehnt zunehmend an Bedeutung gewonnen. So hat das National Institute of Health (NIH) Translational Research zur Priorität erklärt und sogar eigene Zentren dafür an seinen Instituten eingerichtet.

Insbesondere die Zusammenarbeit von Pharmaindustrie mit kleineren Biotechunternehmen hat eine völlig neue Dynamik in den Prozess gebracht und die Erfolgschancen der Medikamenten-Entwicklung drastisch erhöht. Die ADSI GmbH bietet ideale Voraussetzungen für derartige Kooperationen, speziell in der  Phase der Präklinik.