Translationale Forschung
Forschungsziel sind neue Therapieansätze für chronische Entzündungen, Stoffwechselerkrankungen wie z.B. Diabetes, und für Krebs. Zu diesem Zweck wurden die rund 200m2 umfassenden Instituts-Labore mit modernsten Analysegeräten ausgestattet. Herzstück dabei ist eines der leistungsstärksten Massenspektrometer, das derzeit auf dem Markt existiert.
Die Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft sind der Schlüssel zur Standortentwicklung und wichtig für die Schaffung hochqualifizierter Jobs.
Riesiges Anwendungs-Potential
Der Science Hub Phytovalley konnte mit den zusätzlichen Mitteln seine Vorreiterrolle und Kompetenz in der Phytoforschung ausbauen. Die gesamte Wertschöpfungskette – von der Grundlagenforschung über die angewandte Forschung bis hin zur Produktentwicklung – kann nunmehr in der Region abgedeckt werden. Es gibt auch schon konkrete Pläne für den Anbau von Versuchspflanzen für medizinischen Zwecke im Rahmen der zweiten Stiftungsprofessur.
Schon jetzt forschen an den Instituten für Analytische Chemie und Pharmazie der Universität Innsbruck sowie dem Austrian Drug Screening Institut (ADSI) über 100 wissenschaftliche Expert*innen intensiv nach neuen Wirkstoffen aus der Natur. Weltweit gibt es ca. 400.000 Pflanzenarten, wovon nur rund 5-10% chemisch untersucht sind. Das Potential ist also riesig und vielversprechend für verschiedenste Anwendungen
Bionorica investiert 40 Mio. Euro
Bionorica ist seit 2005 mit einer eigenen Tochterfirma für Forschung, der Bionorica Research GmbH, in Innsbruck vertreten und hat seitdem über 40 Mio. Euro in die Forschung im Phytovalley investiert. Im Rahmen der Standortentwicklung Innsbruck 140 neue Positionen geschaffen. Das neu gegründete Forschungsinstitut wird aus Mitteln der privaten Michael A. Popp Nature Science Foundation und des Landes Tirol finanziert.





